Prüfung Maßhaltigkeit Bauteile
Carbon: Prüfung Vorder- oder Hinterrad

Preis auf Anfrage

Steifigkeitsprüfung von Vorder- oder Hinterrad aus Carbon

Senden Sie uns über das Kontaktaktformular Ihre unverbindliche Anfrage. Wir prüfen umgehend unsere Datenbank auf die zwingend erforderlichen Vergleichswerte, d.h. die Voraussetzung, Ihnen eine verlässliche Prüfung anbieten zu können.

Senden Sie uns über das Kontaktaktformular Ihre unverbindliche Anfrage. Wir prüfen umgehend unsere Datenbank auf die zwingend erforderlichen Vergleichswerte, d.h. die Voraussetzung, Ihnen eine verlässliche Prüfung anbieten zu können.

Sie erhalten unsere Antwort zeitnah. Sofern eine verlässliche Prüfung des angefragten Bauteiles möglich ist, werden wir Ihnen die genauen Kosten dafür und Informationen zum weiteren Ablauf mitteilen.

Prüfkosten

  • ab 210,00 € zuzügl. MwSt.

 


Zustand Laufräder:

  • Vorder- oder Hinterrad wird mit montierter Bereifung übersandt
    (Gerne dürfen Sie zum Schutz des Vorder- und/oder Hinterrades die Bereifung montiert lassen. Lassen Sie zudem den Druck bitte auf einem gebrauchsüblichen Niveau).
    oder
  • Vorder- oder Hinterrad wird mit bereits demontierter Bereifung übersandt
  • Senden Sie uns insbesondere kein komplettes Fahrrad zur Prüfung zu. Hierbei entstehen erhebliche Zusatzkosten (insbesondere De- und Montage, Transport), die wir Ihnen nachberechnen müssen (erfahrungsgemäß zumindest 200,00 € netto).

     

Weiteres:

  • Prüfbericht zweisprachig (deutsch / englisch)
  • zusätzlich Transportkosten pro Transportweg inkl. Handling
    Spedition 85,00 € zzgl. MwSt.
    DHL 45,00 € zzgl. MwSt. (Gurtmaß max. 360 cm)
  • Eine Anlieferung und wieder Abholung der Bauteile zu Selbstkosten ist möglich.
  • ggf. Zusatzkosten:
    Angaben zum Reifen-Felgensystem (tubular + 40 € netto je Laufrad, tubeless + 25 € netto je LR, clincher ohne Aufpreis)

     


    *Zum Prüfverfahren:

    Die Prüfung von Carbon-Bauteilen ist ein sensibles Thema, über das sich in den letzten Jahren sehr viele Firmen aber auch Hochschulen reichlich Gedanken gemacht haben. Theoretisch stehen sehr viele Verfahren zur Verfügung, praktisch reduzieren sich diese jedoch auf wenige.

    Alle Verfahren haben gemeinsam, dass man den Zustand vorher, d.h. den Neuzustand kennen muss, um diesen dann mit dem jetzigen Ist-Zustand abgleichen zu können. Bei Durchleuchtungsverfahren, z.B. Computer-Tomographie oder Impulsthermographie-Verfahren, gilt dies ebenso wie bei der Prüfung von Steifigkeiten. Die Erklärung ist einfach: Röntgen und ähnliche Verfahren ermöglichen nach unseren Erfahrungen keine verlässliche Aussage, solange dasselbe Verfahren nicht zuvor am selben Bauteil durchgeführt wurde. Fahrradbauteile werden überwiegend händisch hergestellt. Da kommt es immer zu Unzulänglichkeiten im Laminatsaufbau, die ein alleinstehendes Röntgenbild oder ähnliche Durchleuchtungsbilder kaum verwertbar machen.

    Wir haben unser 1998 in der Brache etabliertes mehrstufiges Prüfverfahren stetig erweitert und optimiert. Wir führen eine erweiterte Steifigkeitsprüfung mit verschiedenen Lastfällen von Carbon-Rahmen und Laufrädern mit ergänzender makroskopischer, ggf. auch mikroskopischer und endoskopischer Prüfung durch. Weiterhin erfolgt eine Geräuschkontrolle bei den Lastfällen und kritische Bereiche werden schalluntersucht (akustische Resonanzanalyse). Die ermittelten Steifigkeitswerte des Prüflings werden dann mit Werten aus unserer Datenbank dieses Bauteil-Modells im Neuzustand abgeglichen, um den technischen Zustand valide zu beurteilen.